Ein Reiseführer für Norrköping

Spinnereien, Baumwollfabriken und eine Vielzahl anderer Industrien wurden ab dem 17. Jahrhundert entlang der Stromschnellen von Motala Ström gegründet. Es waren die Wasserkraft aus dem Fluss und der gute Hafen, die ein sehr schnelles industrielles Wachstum ermöglichten. Vor allem die Textilindustrie boomte, weshalb Norrköping den Spitznamen „Schwedens Manchester“ erhalten hat. Das letzte Dröhnen der Webstühle war Mitte der 1970er Jahre zu hören, und heutzutage wird keines der beeindruckenden Fabrikgebäude so genutzt, wie es vorgesehen war. Die Stadt hat viele Ressourcen investiert, um dieses Gebiet mit schönen Spazierwegen entlang des Wassers und mehreren interessanten Museen zu erhalten. Die alten Gebäude beherbergen auch eine Reihe großartiger Restaurants und Cafés.

Du kannst problemlos einen halben Tag oder länger damit verbringen, in diese historische Landschaft einzutauchen. Es hat alles! Die selbstgeführte Wanderung ist nur vier Kilometer lang, aber es gibt so viel zu sehen. Nimm Dir sich ausreichend Zeit für Stopps, um köstliches schwedisches Essen zu genießen, die Museen zu besuchen und die Aussicht zu genießen. Weitere Informationen zu den verschiedenen Cafés, Restaurants und Bars findest Du unter Essen & Trinken. Du kannst natürlich in jede Richtung gehen, die Du möchtest, die Schleife kürzer oder länger machen und auswählen, was interessant klingt!

Dieser Glockenturm aus dem Jahr 1750 ist der Eingang zur Industrielandschaft. Er dient als Symbol für den Ort, an dem Holmens Bruk AB seit dem frühen 17. Jahrhundert tätig war. Die ursprüngliche Funktion bestand darin, die Werke klar vom Rest der Stadt abzugrenzen und Archive und Büros unterzubringen.

1609 wurde hier eine Munitionsfabrik errichtet, was der Beginn der Holmen-Werke war. In den nächsten Jahrzehnten erweiterte Louis De Geer, Schwedens „Vater des Industrialismus“, das Unternehmen zu einem Imperium aus Getreidemühlen, Eisenhütten, Papierfabriken und einer Messinggießerei. Alle alten Gebäude brannten 1719 nieder, als die Russen während des Krieges die ganze Stadt in Brand setzten, aber der markante Holmen-Turm wurde zusammen mit vielen Fabriken rekonstruiert.

Neben dem Holmen-Turm am Fluss befindet sich das Gelände der Papierfabrik des Industriemagnaten Louis De Geer. Das heutige Gebäude ist ziemlich neu und stammt aus dem Jahr 1952, aber der größte Teil der Innenausstattung der ehemaligen Papierfabrik ist im gesamten neuen Gebäude erhalten geblieben. Heute ist es einer der schönsten Konzert- und Konferenzsäle Schwedens.

Das Restaurant „Kråkholmen“ serviert ein Mittagsbuffet mit fantastischem Blick auf den Wasserfall und die Stromschnellen darunter. Sieh Essen & Trinken für Einzelheiten.

Wenn Du zum Flussufer des Konzertsaals gehst, findest Du eine Treppe hinunter zu einer Fußgängerbrücke, die Dich direkt an den berühmten Wasserfällen vorbeiführt.

Geh entlang der Uferpromenade neben dem riesigen terrakottafarbenen Backsteingebäude auf der linken Seite. Das Haus wurde von den Holmen-Werken gebaut und in den 1850er Jahren als Baumwollspinnerei genutzt. Es wurde das größte und beeindruckendste Industriegebäude in ganz Norrköping. Fünf Stockwerke hoch, mit Gasbeleuchtung und Aufzügen ausgestattet, war es zu dieser Zeit der Inbegriff von Modernität! 1998 wurde es in ein Universitätsgebäude umgewandelt.

Wenn Du die kleine Fußgängerbrücke erreichst, siehst Du die alte Dampfanlage mit ihren Kaminen geradeaus. Es wurde zwischen 1927—1930 erbaut und ist ein gutes Beispiel für die neoklassizistische Architektur der 1920er Jahre mit gelben Fassaden und hohen, schmalen Fenstern. In dem Gebäude befanden sich früher drei kohlebetriebene Kessel, die Holmens Textil- und Papierfabriken mit Wärme und Dampf versorgten. Es war zweifellos ein sehr schwieriges Arbeitsumfeld! Heutzutage ist die „Wärmekirche“, wenn man sie aus dem Schwedischen übersetzt, eine Arena für Unterhaltung und Konferenzen.

Überquere die Fußgängerbrücke zum „Bügelbrett“. Dieser Name stammt von dem angrenzenden siebenwinkligen Gebäude, das wie ein Bügeleisen aussieht. Das Holmen's Museum befindet sich im Erdgeschoss und zeigt Ausstellungen zur manuellen Papierherstellung. Dies ist der gleiche Ort, an dem im 17. Jahrhundert die ersten Papierhersteller arbeiteten. Das heutige Gebäude war früher Sitz einer Textilfabrik und war von Getreidemühlen, einem Schmiedehammer und einer Waffenfabrik umgeben. Lachs und Aale wurden in großen Mengen im Fluss gefangen.

Im Bügelbrettgebäude befindet sich ein italienisches Restaurant „Enoteket“ mit herrlichem Blick auf den Wasserfall.

Neben dem Bügelbrett findest Du passenderweise „das Bügeleisen“. Dieses sehr ungewöhnliche Gebäude mit sieben Ecken wurde gebaut, um jeden Zentimeter der kleinen Insel im Fluss zu nutzen. Das Bügeleisen war früher eine Baumwollfabrik und ist mit Abstand das berühmteste Gebäude in Norrköping. Heutzutage findest Du hier das Museum der Arbeit mit Ausstellungen über das Leben der Arbeiter. Du kannst zum Beispiel der Textilarbeiterin Alva Carlsson folgen, die 35 Jahre in der Baumwollfabrik in genau diesem Gebäude gearbeitet hat.

Das Restaurant „VY“ oben hat den besten Blick auf die Stadt und ist ein perfekter Zwischenstopp für eine Mittagspause. Einzelheiten findest Du unter „Essen & Trinken“.

Geh über die kleine Brücke „Laxholmsbron“, um zurück zum Festland zu gelangen. Von der Brücke aus kann man auf den Schornstein des Künstlers Jan Svenungsson blicken. Die Lage in der Mitte des Flusses ist einzigartig. Svenungason hat viele Jahre damit verbracht, Schornsteine als Kunstinstallationen auf der ganzen Welt zu bauen. Bis heute hat er neun Exemplare errichtet, und das hier in Norrköping ist sein fünftes.

Biege nach der Brücke rechts ab und gehe weiter die „Kvarnsgatan“ hinunter. Biege erneut rechts auf die „Kungsgatan“ ab, bis Du das Visualisierungszentrum erreichst. Drei alte Fabrikgebäude wurden in ein hochmodernes Zentrum für digitale Wissenschaft umgewandelt. Der Eintritt zu Ausstellungen ist frei, Du kannst dich zum Beispiel auf eine Reise in die Welt der wissenschaftlichen Bilder begeben. Sieh, wie die Visualisierung das Unsichtbare in einer Reihe von Bereichen sichtbar macht, von Medizin, Statistik und Astronomie bis hin zu Spezialeffekten in Film und Computerspielen. Es gibt eine 3D-Kuppel für 360°-Shows. Ein englischsprachiger Track wird auf Anfrage zur Verfügung gestellt.

Vor dem Zentrum siehst Du die umliegenden Schleusen und Stromschnellen und findest einen Gehweg zur Brücke „Bergsbron“. Auf der Brücke befindet sich eine kleine Aussichtsplattform mit einem schönen Blick auf das „Bügeleisen“ -Gebäude und den Fluss. Wenn Du dich für eine kürzere Schleife entscheidest, kannst Du die Brücke auf die andere Seite überqueren. Wir werden allerdings noch eine Weile auf der Südseite weitergehen. Gehe also auf dem Weg zurück, den Du gekommen bist, und biege rechts auf die „Norra Grytsgatan“ ab.

Auf Deiner rechten Seite, direkt am Fluss entlang, findest Du eine mächtige Bronzestatue der beliebten schwedischen Autorin Moa Martinson. Sie war in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts aktiv und porträtierte die Bedingungen der Arbeiterklasse, insbesondere das harte Leben der Frauen aus der Arbeiterklasse. Die Statue befindet sich genau in dem Viertel, in dem ihre Mutter früher in den Textilfabriken schuftete.

Die Kulisse ist ein wunderschöner Blick auf einen Teil des Flusses und die majestätischen Fabrikgebäude auf der anderen Seite, die sich im Wasser spiegeln. Geh weiter um die kleine Kurve der „Korsgatan“ herum und biege zwischen den Backsteingebäuden rechts ab, um zum bewaldeten Weg und zur Brücke „Dragsbron“ zu gelangen.

Rund um die enge „Dragsbron“ mit vielen Schleusen herrscht reges Wassertreiben. Der Name „Schleppen“ stammt aus der Zeit vor Jahrhunderten, als Boote über eine Landzunge zwischen zwei Bächen direkt neben den Wasserfällen gezogen oder „geschleppt“ wurden. Die Gebäude stammen aus den späten 1800er Jahren, allerdings werden hier seit mehr als 300 Jahren Wollstoffe hergestellt.

Sobald Du die Brücke überquert hast, erwartet Dich ein fantastischer Spaziergang am Fluss hinunter. Folge dem Pfad, der sich entlang des Flusses schlängelt, bis Du die Brücke „Bergsbron“ erreichst.

Mache eine kleine Pause, wenn Du den Platz erreichst, an dem sich „Bredgatan“, „Kungsgatan“ und die Brücke „Bergsbron“ treffen. Es gibt einen schönen kleinen Park neben dem Fluss. Der Park strahlt mit roten Holzhäusern, traditionellen Stauden und gusseisernen Details ein Flair vergangener Zeiten aus. Es ist ein großartiger Ort, um die Nachmittagssonne auf einer der vielen Bänke zu genießen.

Schlender durch den Love Park und folge dem Pfad entlang des Flusses, um das beste Museum zu erreichen, in dem Du mehr über die Geschichte der beeindruckenden Industriegeschichte von Norrköping erfahren kannst. Das direkt an der Wasserstraße gelegene Gebäude war einst eine Textil- und Färberei und hat ein sehr interessantes Interieur mit vielen Wendungen. Der Eintritt ist frei. Das ganze Jahr über gibt es viele verschiedene Ausstellungen. Eine der beliebtesten ist die Rekonstruktion der alten Handwerksläden — Hutmacher, Schuhmacher, Friseur usw. — sowie funktionstüchtige Industriewebstühle, die manchmal in Aktion zu sehen sind. Das Museum beherbergt auch einen Geschenkeladen, der Stoffe mit Mustern aus längst vergangenen Zeiten verkauft.

Gehe vom Museum über Holmsbrogränd zur „Västgötegatan“. In der Nähe der Kreuzung der Straßen findest Du das fantastische Restaurant und die Brauerei „Knäppingen“. Es befindet sich in einem 200 Jahre alten klassischen „Gathus“ — einem langen Wohnhaus, das sich oft über einen ganzen Block erstreckt, mit einem Innenhof und Hinterhäusern innerhalb der Straßenfassade. Wohlhabendere Menschen lebten im Straßenhaus und ärmere Menschen lebten im Hinterhaus.

Knäppingen ist ein Ort mit ungezwungener Atmosphäre, der sein eigenes Bier braut und köstliche Fleischgerichte serviert. Sehr zu empfehlen! Sieh Essen & Trinken für Einzelheiten.

Fahre weiter nach Osten auf der „Västgötegatan“, die übrigens die einzige Straße in Norrköping ist, die dieselbe Route wie zu Zeiten des Mittelalters beibehalten hat. Du kommst an einer sehr traditionellen schwedischen Konditorei namens „Mjölnaren“ vorbei. Sie schließt am späten Nachmittag. Sieh Essen & Trinken für Einzelheiten. Weiter die Straße entlang, auf der linken Seite, kannst Du Ståhlboms Mühle beobachten. Sie wurde 1925 mit einem ausgeklügelten System von Förderbändern und Rinnen erbaut.

Wenn Du die "Västgötegatan" hinuntergehst, überquerst Du schließlich die Brücke "Järnbron". Auf der anderen Seite der Brücke findest Du den ziemlich großen Park, der sich entlang des Flusses erstreckt. Er wurde 1922 aus Felsen erbaut, die während des Baus eines Kraftwerks aus dem Fluss gewonnen wurden. Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts befand sich hier ein Badehaus. Heutzutage findest Du am äußersten Ende des Parks einen Bach mit einer Fischtreppe, die wandernden Lachsen ermöglicht, Dämme und Kraftwerke zu umgehen. Folge der Schleife um den Park, bis Du die "Knäppingsborgsgatan" erreichen.

Dies ist einer der charmantesten Orte in Norrköping und der perfekte Ort, um Deine Wandertour durch die Industrielandschaft zu beenden. Die Knäppingsborg-Quartiere stammen aus dem 18. Jahrhundert und haben eine lange Geschichte der Mehl- und Schnupftabakherstellung. Heutzutage ist es ein idyllisches und belebtes Viertel mit fantastischen Restaurants und gemütlichen Cafés, oft mit Sitzgelegenheiten im Innenhof. Es gibt auch echte Handwerksläden mit lokal produzierten Köstlichkeiten und Kunsthandwerk. Es gibt Eingänge zu diesem Viertel von der "Knäppingsborgsgatan", "Gamla Rådstugegatan" und "Skolgatan".

Nicht weit von den Knäppingsborg-Quartieren auf dem alten Platz findest Du ein sehr empfohlenes Restaurant und eine Bar mit langjähriger Tradition in der schwedischen Küche. Lagerqvist bietet einen bekannten hausgemachten Schnaps nach einem Rezept aus dem 19. Jahrhundert an. Weitere Details findest Du unter Essen & Trinken.

Die berühmte Kakteenausstellung in Norrköping wird jährlich neu gestaltet und befindet sich im Karl-Johans-Park, im Herzen der Stadt. Hier gibt es seit dem Jahr 1900 eine Kakteenausstellung. Etwa 25.000 Kakteen werden jedes Jahr im Juni angeordnet, was einen bunten und anregenden Anblick bietet, der jedes Jahr einzigartig ist, da das Design von Jahr zu Jahr variiert.

Norrköpings Kunstmuseum (Norrköpings Konstmuseum) besitzt eine der führenden Sammlungen von Gemälden und Skulpturen in Schweden. Der Schwerpunkt liegt auf dem schwedischen Modernismus. Das Museum verfügt auch über eine Grafiksammlung, die eine der Größten im Land ist.

Die schwedische Küche ist fantastisch. Klare, einfache Aromen, Essen aus frischen Zutaten der Saison und lokalen Produkten. Es gibt viel Fisch, Garnelen und Schweinefleisch, Wurzelgemüse, Zitrone, Butter und frische Kräuter wie Dill und Petersilie. Allerlei frisch gebackenes rustikales Brot, oft aus Roggen, Dinkel oder Vollkorn. Heutzutage servieren viele Restaurants auch Bier aus Mikrobrauereien der Region, hauptsächlich Lager, aber auch dunklere Biere und IPAs.

In Norrköping gibt es viele Restaurants mit Speisen aus aller Welt. Die folgenden Empfehlungen konzentrieren sich auf die schwedische Küche, qualitativ hochwertiges Essen und Außensitzplätze. Der Service in Schweden kann gelegentlich im Vergleich zu vielen anderen Ländern etwas nachlässig sein. Behalten Sie dies im Hinterkopf und genießen Sie stattdessen das leckere Essen. In vielen Lokalen bestellen Sie Ihr Essen am Tresen, nur gehobenere Restaurants bieten normalerweise Tischservice an.

Besondere Abendkleidung ist in Norrköping normalerweise kein großes Thema. Du kannst auch in legerer Kleidung in gehobenen Restaurants speisen.

Ein fantastisches, ungezwungenes Restaurant mit eigener Brauerei. Knäppingen konzentriert sich auf die richtigen Dinge: einfache, super leckere Speisen aus den besten Zutaten und großartige Biere.

Ein großartiges Restaurant und eine Bar, die köstliche schwedische Küche serviert. Die Speisekarte ändert sich oft und verwendet saisonale Zutaten. Geöffnet für Mittag- und Abendessen. Hat auch eine "Hinterkammer", ein einfacheres Bistro im alten Gewölbe.

Sehr empfehlenswertes Restaurant in einem historischen Gebäude mit exquisiter schwedischer Küche, vielen klassischen schwedischen Feinschmeckergerichten, die perfekt zubereitet sind. Serviert hausgemachten Schnaps, der nach einem Rezept aus den 1800er Jahren in Eichenfässern gelagert wird. Im Sommer öffnet Lagerqvist seinen charmanten Innenhof Trädgår'n ("der Garten"), wo schwedische Spezialitäten sowie BBQ und Grill angeboten werden. Manchmal gibt es Live-Musik.

Einladende, warme und zwanglose Kneipe mit einer großen Auswahl an Bier, Whisky und Wein sowie Pub-Speisen und schwedischen Klassikern.

Hochwertiges Restaurant mit Schwerpunkt auf hochwertigem, biologischem, lokalem Fleisch. Die Terrasse ist im Sommer geöffnet. Es verfügt auch über eine Cocktail-Lounge "Orangerie" mit Glasdach, viel Grün und Live-Musik oder DJs.

Butlers ist ein großartiges Bistro, das seit mehr als 30 Jahren besteht. Es befindet sich in der Nähe des Industriegebiets und serviert zeitlose schwedische Klassikergerichte mit saisonalen und lokalen Zutaten.

Viele Restaurants bieten ein Tagesgericht oder "Dagens" an. Es ist in der Regel ein gutes Angebot – eine preiswerte warme Mahlzeit, die schnell serviert wird. Oft handelt es sich dabei um "Husmanskost", was frei übersetzt bedeutet, wie es deine Oma früher zubereitet hat. Hausgemachtes, schmackhaftes Essen ohne zu viel Schnickschnack. Eine andere beliebte Mittagsoption ist ein belegtes Brot – hausgebackenes Brot mit köstlichen Belägen. Die meisten Orte, die "fika" (siehe unten) servieren, bieten auch kalte Sandwiches an.

Restaurant VY ("Aussicht") bietet tatsächlich die beste Aussicht auf die Stadt. Es befindet sich im berühmten Gebäude "Bügeleisen" zusammen mit dem Museum für Arbeit im Herzen der Industrielandschaft und ist ein perfekter Ort für eine Pause. Es gibt ein tolles Mittagsbuffet und oft Live-Musik am Abend.

Das ist eine bezaubernde, ungezwungende Bäckerei und Brasserie im Herzen des Knäppingborgs-Viertels. Ihr frisch im Steinofen gebackenes Sauerteigbrot ist ein Genuss, und die Düfte, die den Raum erfüllen, sind fantastisch. Sie bieten täglich ein paar herzhafte Mittagsgerichte an, oft schwedische Hausmannskost-Klassiker, dazu Salate, Suppen und Sandwiches. Am Nachmittag kann man hier für Zimtschnecken und Kaffee vorbeischauen oder später in der Brasserie für Bistro-Gerichte und ein Glas Wein kommen.

Es liegt in der Konzerthalle Louis de Geer, riesige Fenster mit herrlichem Blick auf die Wasserfälle und den Fluss. Serviert einfache Mittagsgerichte in Buffetform, darunter Salatbuffet, frisch gebackenes Brot, Getränke, Kaffee und Gebäck.

Einer der wenigen Orte in diesen Empfehlungen, der sich im Einkaufsviertel von Norrköping befindet. Modernes Restaurant mit ungezwungener Atmosphäre und hausgemachter Pasta. Gut für einen schnellen Happen.

„Fika“ liegt vielen Schweden am Herzen. Es bedeutet, Kaffee oder Tee und Gebäck zu genießen, aber es ist so viel mehr. Es ist eine Art, Zeit mit seinen Freunden zu verbringen, ähnlich der Pub-Kultur in Großbritannien oder dem Trinken eines Espressos in Italien. Es sind oft gemütliche Lokale im alten Stil und sie servieren eine Auswahl an köstlichem Gebäck, das von erfahrenen Bäckern und Konditoren selbst zubereitet wird. Probiere Zimtschnecken, Blätterteigkreationen oder ein köstliches Stück Kuchen mit Marzipanüberzug.

Gemütliches traditionelles Café, Bäckerei und Konditorei in der Industrielandschaft. Der perfekte Ort, um schwedisches Gebäck wie Zimtschnecken, Gebäck oder den klassischen „Princess Cake“ mit Marzipanüberzug zu probieren. Serviert auch Frühstück und Mittagessen.

Frisch gebackenes Gebäck und Brot für kalte Sandwiches, Salate. Charmante Lage in Knäppingsborg mit Sitzgelegenheiten im Freien.

Unglaublich gemütliches Café mit altmodischem Interieur. Serviert hausgemachte köstliche Kuchen, Zimtschnecken und Kekse sowie einfache Mittagsgerichte wie Quiches, gefüllte Ofenkartoffeln oder kalte Sandwiches. In der Nähe des Einkaufsviertels gelegen.

Modernes und doch sehr charmantes, geschäftiges Café im Zentrum von Norrköping. Serviert hausgemachtes Gebäck sowie warmes Mittagessen und ein Salatbuffet.

Etwas weiter flussaufwärts als „Dragsbron“ (5 Minuten zu Fuß) in der Industrielandschaft findest Du das malerische Freilichtmuseum Färgargården. Du kannt an einer Führung mit Personen in historischen Kostümen teilnehmen. Es ist das einzige Färbereimuseum in Schweden und zeigt den Alltag einer Färberfamilie im 19. Jahrhundert. In einem der alten Gebäude gibt es ein tolles Café mit Sitzgelegenheiten drinnen, auf der Terrasse oder im Garten.